Hundesport im Verein

Wir als Hundesportverein haben uns den Hundesportarten Agility und Obedience verschrieben und trainieren in diesen Sparten intensiv und mit viel Freude an der Arbeit mit unseren Hunden. Unsere Trainer und auch viele unserer Mitglieder bilden sich ständig weiter, so dass wir sicher sagen können, dass wir Hundesport auf modernem Niveau betreiben. Der Clicker gehört zu unseren normalen Ausstattungsmerkmalen, genauso wie Targettraining, Pylonenarbeit und neue Geräte, die dem Standard entsprechen.

Wir trainieren zu jeder Jahreszeit – auf Rücksicht auf unsere Hunde und uns selbst aber nicht, wenn es zu heiß oder zu kalt ist.

Haben Sie Interesse daran bei uns im Verein Hundesport zu betreiben, dann sind Sie herzlich Willkommen, an einem Probetraining teil zu nehmen. Hin und wieder sind unsere Kapazitäten allerdings erschöpft, deshalb sollten Sie vorsichthalber immer vorher Kontakt aufnehmen, und sich für ein Training anmelden.

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Was ist Agility?

Agility, zu deutsch Behändigkeit und Gewandtheit, ist die heute am weitesten verbreitete Hundesportart. Mit Hilfe von Kommandos, Gesten, Arm- und Handzeichen werden die Hunde durch ihren Hundeführer ohne Leine und ohne Berührung möglichst schnell, fehlerfrei und in der richtigen Reihenfolge der Geräte durch einen Hindernis-Parcours geführt.

Ein Agility-Durchgang besteht aus maximal 22 Geräten. Den Weg im Parcours und somit die Reihenfolge der Hindernisse legt ein Richter für jeden Durchgang und jedes Turnier neu fest. Das Aussehen, die Größe und die Beschaffenheit der Geräte (Hindernisse) ist für offizielle Turniere (Prüfungsläufe) normiert. Fehlerpunkte gibt es z.B. für zu überspringende Geräte, bei denen die aufliegende Stange fällt oder auch für ein Vorbeiführen am Hindernis, ein Fehler, den man als Verweigerung bezeichnet. In der Gesamtaddition steht also der Hund vorne, der die wenigsten Fehlerpunkte bei schnellster Zeit hat. Auch Disqualifikationen eines Teams können erfolgen, z.B. wenn die richtige Reihenfolge der Hindernisse nicht eingehalten wird oder wenn drei Verweigerungen sich zu einer Disqualifikation aufsummieren.

Innerhalb des Wettkampfes unterteilt sich das Starterfeld in verschiedene Klassen, die sich nach dem Ausbildungsstand des Hundes sowie nach seiner Größe orientieren.

Es gibt 4 Größenklassen, „small“ für Hunde unter 35 cm Schulterhöhe, „medium“ für Hunde unter 43 cm Schulterhöhe, „intermediate“ …

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Obedience

Obedience – was ist das?

Obedience (to obey = gehorchen), ist eine noch relativ junge Hundesportart in Deutschland. Wie auch Agility hat diese Sportart Ihren Ursprung in England.

Die erste Prüfungsordnung wurde am 1. Juli 2002 in Deutschland nach einem 1 ½ jährigen Pilotprojekt veröffentlicht, seit dem 01.01.2016 gilt nun die neueste Obedience – PO (http://www.vdh.de/aktuelle-nachrichten.110.html).

Beim offenen Obedience ist es egal welches Alter, welche Größe oder Abstammung der Hund hat. Natürlich gibt es einige Rassen, die besonders gut geeignet sind, da es in ihren Veranlagungen liegt. Ein Turnierrichter wird in seiner Wertung die rassespezifischen Merkmale aber immer berücksichtigen.

Es wird im Obedience ein besonderes Augenmerk auf die harmonische, freudige, korrekte und schnelle Ausführung der Übungen gelegt. Deswegen wird Obedience auch „Höhere Schule des Gehorsams“ genannt.

Aber es geht nicht nur um Schnelligkeit oder Gehorsam, sondern auch um das Sozialverhalten des Hundes, um das Miteinander von Mensch und Tier, Ausdauer, Motivation und Konzentration. Unter Obedience versteht man auch das Zusammenspiel von Hund und Mensch als Team.

Der Hund wird so ausgebildet, dass er mit Freude arbeitet.

Bevor man in Deutschland zu einer Prüfung antreten kann, benötigt man eine erfolgreich abgelegte VDH Begleithundeprüfung (BH). Bei der Begleithundeprüfung ist ein …

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